Communities & Sozialer Zusammenhalt
Gemeinsam mit Prof. Markus Gmür, Prof. Muriel Surdez, and Lucien Delley arbeitet Diana am Projekt „Die Entwicklung von Gemeinschaften: Urbane und digitale Räume für den sozialen Zusammenhalt“. Das Thema ist Teil eines inter- und transdisziplinären Forschungsprogramms der Universität Fribourg/Universität Freiburg mit dem Titel „Zukunft Schweiz“, das von der Schweizer Versicherungsgesellschaft dieMobiliar finanziert wird.
Die Projektidee
Mit industriellem und technologischem Wandel wie Urbanisierung und Digitalisierung transformiert sich das soziale Zusammensein der Menschen. Traditionelle Formen zwischenmenschlicher Bindung wie die Dorfgemeinschaft weichen neuen, vielfältigen Formen von Gemeinschaften („Communities“). Diese Formen des Zusammenseins können online oder physisch, dauerhaft oder temporär, formell oder informell sein. Beispiele hierfür sind Nachbarschaftsinitiativen, innovative Formen des Zusammenarbeitens und der Ko-Kreation, virtuelle Interessens- oder Freizeitgemeinschaften, sowie Gemeinschaften des Teilens und Schenkens. Um den sozialen Zusammenhalt in diesen komplexen Gefügen zu erhalten und zu stärken, initiieren staatliche und gesellschaftliche Akteure neue innovative Formate der Beteiligung und Zusammenarbeit von Bürgern und Bürgerinnen, wie Hackathons, World Cafés, Design Thinking, digitalisierte Lösungsmodelle, und vieles mehr. Das Forschungsprogramm wird sich insbesondere auf diese neuen Formate der Beteiligung von Bürgern und Bürgerinnen konzentrieren, die darauf abzielen, Menschen zu aktivieren und stärker in das Gemeinwesen einzubinden, um den sozialen Zusammenhalt zu fördern.